Die Content-Kanäle

Das Orchester für Ihre Inhalte

Content Marketing wie ein vielschichtiges Orchester: Jedes Instrument (also jeder Kanal) hat seine eigene Stimme und Rolle.

Erst wenn alle Instrumente harmonisch zusammenspielen, entsteht eine beeindruckende Symphonie, die Ihr Publikum in ihren Bann zieht. Doch wie dirigieren Sie dieses Orchester erfolgreich? Welche Instrumente wählen Sie aus? Und wie stellen Sie sicher, dass am Ende nicht nur Lärm entsteht, sondern Musik, die Ihre Zielgruppe begeistert?

In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur, welche Content-Kanäle Ihnen zur Verfügung stehen, sondern auch, wie Sie die richtigen Content-Kanäle auswählen und optimal nutzen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Content-Orchester zusammenstellen!

Letzte Aktualisierung: März 2025

Die Content-Kanäle – Auf einen Blick

  • Content-Kanäle sind die Distributionswege Ihrer Marketing-Inhalte.
  • Die Auswahl der richtigen Kanäle basiert auf Ihrer Zielgruppe, verfügbaren Ressourcen und strategischen Zielen.
  • Fokussieren Sie sich auf 2-3 Hauptkanäle und bespielen Sie diese regelmäßig und professionell.
  • Content lässt sich clever recyceln: Ein Blogbeitrag wird zum Video, zur Infografik oder zum Social-Media-Post.
  • Erfolgsformel: Richtige Kanalwahl + konstante Präsenz + regelmäßige Erfolgsmessung = nachhaltige Reichweite.
Portraetfoto von Uwe Preuth vor einfarbigem, hellbraunen Hintergrund

Uwe Preuth
Founder, CSO

Experte für Digitale Strategien:
Mehr Kunden + Mitarbeiter.
Gut geölte Prozesse und „Umsetzen“
sind meine Steckenpferde.

Inhaltsverzeichnis
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Was sind Content Marketing-Kanäle?

Content-Kanäle sind alle Wege und Plattformen, über die Sie Ihre Marketing-Inhalte an Ihre Zielgruppe verteilen können.

Stellen Sie sich diese Kanäle als verschiedene Straßen vor, die alle zu Ihren potenziellen Kunden führen. Jeder Kanal hat dabei seine eigenen „Verkehrsregeln“ und „Fahrzeuge“.

 

Eigenschaften von Content-Kanälen

  • Sie dienen als Distributionswege für Ihre Inhalte
  • Jeder Kanal hat eigene Format-Anforderungen
  • Die Nutzererwartungen unterscheiden sich je nach Kanal
  • Verschiedene Kanäle erreichen unterschiedliche Zielgruppen
  • Jeder Kanal hat seine eigene „Sprache“ und Kommunikationskultur

Kategorisierung der Kanäle

  • Owned Media: Kanäle, die Ihnen gehören (Website, Blog, Newsletter)
  • Earned Media: Erwähnungen durch Dritte (PR, Bewertungen, Shares)
  • Paid Media: Bezahlte Reichweite (Anzeigen, Sponsored Posts)
  • Shared Media: Social-Media-Plattformen und Community-Kanäle
Illustration der einzelnen Content-Kanaele als Planeten, die um die Sonne Benutzer kreisen

Die wichtigsten Content-Kanäle im Überblick

Um die Vielfalt der Content-Kanäle zu verstehen, hilft es, sie in vier Hauptkategorien einzuteilen.

Stellen Sie sich diese Kategorien wie verschiedene Immobilien vor:

Owned Media – Ihr digitales Eigenheim

Owned Media sind wie Ihr eigenes Haus – Sie haben die volle Kontrolle über Gestaltung, Inhalt und Nutzung. Diese Kanäle gehören Ihnen und können nicht von externen Algorithmen oder Plattform-Änderungen beeinträchtigt werden.

Website und Blog

  • Ihr wichtigstes digitales Asset
  • Vollständige Kontrolle über Design und Inhalte
  • Basis für SEO und organische Sichtbarkeit
  • Ideal für ausführliche Informationen und Conversion
  • Empfohlene Aktualisierung: mindestens 2-3 Mal pro Monat

Newsletter

  • Direkter Draht zu Ihrer Zielgruppe
  • Unabhängig von Social-Media-Algorithmen
  • Hohe Conversion-Raten möglich
  • Perfekt für personalisierte Kommunikation
  • Empfohlene Frequenz: je nach Branche wöchentlich bis monatlich

Eigene Apps

  • Maximale Kontrolle über Nutzererlebnis
  • Push-Nachrichten möglich
  • Hohe Entwicklungs- und Wartungskosten
  • Sinnvoll bei regelmäßiger Kundeninteraktion

Podcasts

  • Intensive Bindung durch persönliche Stimme
  • Ideal für komplexe Themen
  • Aufwändige Produktion
  • Wachsendes Medium mit treuer Hörerschaft

Earned Media – Ihr digitaler Ruf

Earned Media ist wie die Mundpropaganda in Ihrer Nachbarschaft – nicht direkt kontrollierbar, aber sehr wertvoll. Diese Kanäle basieren auf dem, was andere über Sie sagen.

PR und Medienberichte

  • Hohe Glaubwürdigkeit
  • Schwer steuerbar
  • Langfristiger Aufbau notwendig
  • Professionelle PR-Arbeit empfehlenswert

Bewertungen und Rezensionen

  • Enormer Einfluss auf Kaufentscheidungen
  • Authentische Nutzermeinungen
  • Aktives Management notwendig
  • Chance für Kundenservice und Verbesserung

Organic Shares und Mentions

  • Kostenlose Reichweite
  • Hohe Glaubwürdigkeit
  • Schwer planbar
  • Basis: herausragender Content

Paid Media – Ihre Werbeflächen

Paid Media ist wie Werbung auf Plakatwänden – Sie mieten Aufmerksamkeit. Diese Kanäle ermöglichen schnelle Reichweite, kosten aber entsprechend.

Social Media Ads

  • Präzises Targeting möglich
  • Schnelle Reichweite
  • Gutes Tracking
  • Konstantes Budget nötig

Google Ads

  • Hohe Conversion-Rate
  • Suchintention vorhanden
  • Teuer in kompetitiven Branchen
  • Expertise für Optimierung nötig

Native Advertising

  • Natürliche Integration in redaktionelle Umgebung
  • Weniger Werbemüdigkeit
  • Höhere Produktionskosten
  • Langfristige Wirkung

Shared Media – Ihre sozialen Treffpunkte

Shared Media ist wie ein Marktplatz – Sie können dort einen Stand aufbauen, aber die Regeln macht der Marktbetreiber. Diese Kanäle leben vom Austausch und der Interaktion.

LinkedIn

  • Ideal für B2B
  • Professionelles Networking
  • Hochwertiger Business-Content
  • Thought Leadership aufbauen
  • Empfohlene Frequenz: 3-5 Posts pro Woche

Instagram

  • Stark visuell orientiert
  • Perfekt für Lifestyle und B2C
  • Stories für Behind-the-Scenes
  • Reels für organische Reichweite
  • Tägliche Aktivität empfohlen

Facebook

  • Breite Zielgruppe
  • Community-Building
  • Lokales Marketing
  • Gruppen für Engagement
  • 3-4 Posts pro Woche optimal

YouTube

  • Zweitgrößte Suchmaschine weltweit
  • Langlebiger Content
  • Hoher Produktionsaufwand
  • SEO-Potenzial
  • Qualität vor Quantität

TikTok

  • Junge Zielgruppe
  • Authentischer Content
  • Schnelle organische Reichweite
  • Hohe Posting-Frequenz nötig

Wie Sie als Unternehmen die richtigen Content Marketing-Kanäle finden

„Wir müssen auf allen Kanälen präsent sein!“ – diesen Satz höre häufig in Marketing-Meetings und Gesprächen mit Kunden.

Doch genau diese Denkweise führt oft zu überlasteten Teams, verschwendeten Budgets und enttäuschenden Ergebnissen. Die Realität zeigt: Erfolgreiche Content Marketing-Strategien basieren nicht auf der Quantität der bespielten Kanäle, sondern auf der strategisch klugen Auswahl und exzellenten Nutzung der richtigen Kanäle.

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie systematisch und datenbasiert die Content Marketing-Kanäle identifizieren, die für Ihr Unternehmen wirklich relevant sind. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine nachhaltige Kanalstrategie entwickeln, die nicht nur Ihre Ressourcen optimal nutzt, sondern auch messbare Ergebnisse liefert.

Was Sie in diesem Abschnitt lernen:

  • Wie Sie mit einer strukturierten Analyse die vielversprechendsten Kanäle für Ihr Unternehmen ermitteln
  • Welche Faktoren bei der Kanalauswahl wirklich entscheidend sind (und welche Sie getrost ignorieren können)
  • Wie Sie ein realistisches Budget und Ressourcen-Setup für Ihre Kanäle planen
  • Welche Fehler andere Unternehmen bereits gemacht haben – und wie Sie diese vermeiden
  • Wie Sie den Erfolg Ihrer Kanalstrategie messen und optimieren

Dieser Abschnitt basiert auf praktischen Erfahrungen aus zahlreichen Content Marketing-Projekten. Sie erhalten konkrete Handlungsempfehlungen, praxiserprobte Frameworks und direkt umsetzbare Tipps für Ihre eigene Content Marketing-Strategie.

Egal ob Sie gerade erst in das Content Marketing einsteigen oder Ihre bestehende Kanalstrategie optimieren möchten – dieser Guide führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess der strategischen Kanalauswahl und -optimierung.

Phase 1: Die strategische Analyse

Zielgruppenanalyse

Die häufigste Ursache für gescheiterte Content Marketing-Strategien ist eine mangelhafte Zielgruppenanalyse. Unternehmen müssen nicht nur verstehen, wo ihre Zielgruppe präsent ist, sondern auch aktiv interagiert. Diese Content Marketing-Kanäle sind dann zu bespielen.

Praktische Umsetzung:

  • Erstellen Sie detaillierte Buyer Personas
  • Analysieren Sie das Online-Verhalten Ihrer Zielgruppe
  • Führen Sie Interviews mit bestehenden Kunden durch
  • Nutzen Sie Analytics-Daten bestehender Kanäle

Praxisbeispiel: Ein B2B-Software-Anbieter fokussierte sich zunächst auf Instagram, weil die Plattform „trendy“ war. Nach einer gründlichen Analyse stellte sich heraus, dass 78% ihrer Zielgruppe auf LinkedIn aktiv waren. Die Umstellung der Strategie führte zu einer Verdreifachung der Lead-Generierung.

Phase 2: Strategische Priorisierung

Der Prozess zur richtigen Kanal-Auswahl

  1. Identifizieren Sie Ihren Hauptkanal basierend auf:
    • Zielgruppen-Präsenz
    • Conversion-Potential
    • Ressourcen-Match
  2. Wählen Sie 1-2 unterstützende Kanäle, die:
    • Ihren Hauptkanal ergänzen
    • Andere Touchpoints der Customer Journey abdecken
    • Mit vorhandenen Ressourcen zu handeln sind

Praxisbeispiel aus meiner Beratung:

Ein mittelständisches Industrieunternehmen strukturiert seine Kanäle wie folgt (und hat damit viel Erfolg):

  • Hauptkanal: LinkedIn (Thought Leadership & Lead Generation)
  • Support 1: Unternehmens-Blog (SEO & Expertise-Aufbau)
  • Support 2: YouTube (Produkterklärungen & Tutorials) Ergebnis: 40% mehr qualifizierte Leads nach 6 Monaten.

Phase 3: Ressourcen-Allokation

Budget-Planung pro Kanal

Eine typische Verteilung für KMUs:

  • 60% Hauptkanal
  • 20% erster Support-Kanal
  • 10% zweiter Support-Kanal
  • 10% Testing & Optimierung

Phase 4: Performance-Messung

KPI-Framework entwickeln

Definieren Sie pro Kanal:

  • Primäre KPIs (z.B. Conversions)
  • Sekundäre KPIs (z.B. Engagement)
  • Qualitative Metriken (z.B. Brand Sentiment)

    Warum die richtigen Content-Kanäle entscheidend sind

    Die Auswahl der richtigen Content-Kanäle entscheidet maßgeblich über den Erfolg Ihrer gesamten Marketing-Strategie. Denken Sie an einen Angler: Selbst mit dem besten Köder werden Sie keinen Fisch fangen, wenn Sie an der falschen Stelle angeln. Genauso verhält es sich mit Ihren Marketing-Inhalten.

    Die Bedeutung der richtigen Kanalwahl

    1. Erreichen Sie Ihre Zielgruppe dort, wo sie ist
    Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen hochwertige Business-Anzüge. Ihre Kernzielgruppe sind Führungskräfte zwischen 35 und 55 Jahren. Würden Sie diese primär auf TikTok suchen? Vermutlich nicht.

    Auf LinkedIn oder Xing hingegen sind Ihre Chancen deutlich höher, diese Zielgruppe anzutreffen.

    2. Optimale Ressourcennutzung
    Content-Marketing ist wie ein Marathon, kein Sprint. Sie benötigen:

    • Zeit für die Content-Erstellung
    • Budget für Tools und eventuell externe Unterstützung
    • Personal für die Betreuung der Kanäle
    • Energie für regelmäßige Updates und Interaktionen

    Verteilen Sie diese Ressourcen auf zu viele Kanäle, wird Ihre Präsenz überall mittelmäßig sein. Konzentrieren Sie sich hingegen auf die wichtigsten Kanäle, können Sie dort exzellente Arbeit leisten.

    3. Verschiedene Kanäle, verschiedene Kommunikationsstile
    Jeder Kanal hat seine eigene „Sprache“:

    • LinkedIn: professionell und faktenbasiert
    • Instagram: visuell und emotional
    • Twitter / X: knapp und prägnant
    • YouTube: unterhaltsam und informativ
    • Facebook: persönlich und community-orientiert

    Missachten Sie diese unterschiedlichen Kommunikationsstile, wird Ihr Content nicht die gewünschte Wirkung erzielen.

    4. Messbare Ergebnisse und ROI
    Die richtige Kanalwahl ermöglicht es Ihnen:

    • Den Erfolg Ihrer Maßnahmen präzise zu messen
    • Ressourcen gezielt einzusetzen
    • Marketing-Budget effizient zu nutzen
    • Strategien datenbasiert anzupassen

    Die Konsequenzen falscher Kanalwahl

    Was passiert, wenn Sie die falschen Kanäle wählen?

    • Sie verschwenden wertvolle Ressourcen
    • Ihre Zielgruppe nimmt Sie nicht wahr
    • Die Conversion-Rate bleibt niedrig
    • Ihre Botschaft verpufft
    • Der ROI Ihrer Marketing-Maßnahmen ist minimal

    Ein Beispiel aus der Praxis: Ein IT-Dienstleister investierte drei Monate lang in aufwändige Instagram-Stories und Reels. Das Ergebnis? Minimale Resonanz und keine Leads.

    Nach einer Analyse stellten wir fest: Seine B2B-Zielgruppe suchte IT-Lösungen hauptsächlich über Google und LinkedIn. Nach der Umstellung der Strategie auf diese Kanäle verdreifachten sich die qualifizierten Anfragen innerhalb von zwei Monaten.

    Der richtige Ansatz für die Content-Kanäle

    Statt blindlings allen Trends zu folgen, empfehle ich:

    1. Analysieren Sie gründlich, wo Ihre Zielgruppe aktiv ist
    2. Prüfen Sie, welche Ressourcen Sie realistisch einsetzen können
    3. Testen Sie verschiedene Kanäle in kleinem Rahmen
    4. Messen Sie die Ergebnisse
    5. Skalieren Sie, was funktioniert

    Bedenken Sie: Es ist besser, auf zwei Kanälen hervorragend präsent zu sein als auf zehn Kanälen mittelmäßig. Qualität schlägt Quantität – immer.

    Content clever recyceln –

    Mehr Reichweite mit weniger Aufwand

    Qualitativ hochwertige Inhalte lassen sich vielfältig verwerten und über verschiedene Kanäle distribuieren.

    Das Content-Recycling ist eine der effektivsten Strategien im Content Marketing. Sie maximiert nicht nur die Reichweite Ihrer Inhalte, sondern spart auch wertvolle Ressourcen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie aus einem Inhalt viele weitere Formate entwickeln und dabei Zeit, Geld und Energie sparen.

    Warum Content-Recycling so wichtig ist

    Vorteile des Content-Recyclings

    Ressourceneffizienz

    • Reduzierter Produktionsaufwand
    • Bessere Ausnutzung vorhandener Inhalte
    • Kosteneffektive Content-Strategie

    Größere Reichweite

    • Erschließung verschiedener Zielgruppen
    • Präsenz auf mehreren Plattformen
    • Verstärkte Brand Awareness

    SEO-Vorteile

    • Mehr indexierbare Inhalte
    • Diverse Keywords und Suchanfragen
    • Verbesserte Online-Sichtbarkeit

    Strategien für effektives Content-Recycling

    1. Das Prinzip des Content-Hubs

    Erstellen Sie einen umfangreichen „Pillar Content“ (z.B. einen ausführlichen Blogbeitrag oder Whitepaper) und leiten Sie daraus verschiedene Formate ab.

    Praxisbeispiel:

    Ein 3.000-Wörter-Blogbeitrag zum Thema „Nachhaltiges Marketing“ wird zu:

    • 5 Kurzartikel für LinkedIn
    • 10 Social Media Posts
    • 1 Infografik
    • 3 kurze YouTube-Videos
    • 1 Podcast-Episode
    • 1 Newsletter-Serie
    • 1 Webinar-Präsentation

    2. Format-Transformation

    Von Text zu Video:

    • Kernaussagen als Kurzvideo
    • Interview-Format
    • Animated Explainer
    • Screen-Recordings

    Von Video zu Text:

    • Transkription als Blogbeitrag
    • Quote-Cards für Social Media
    • How-to-Anleitungen
    • FAQ-Sektion

    Von Audio zu visuell:

    • Podcast-Highlights als Social Snippets
    • Zitat-Grafiken
    • Audiogram mit Wellendarstellung
    • Slideshow mit Kernaussagen

    Best Practices für Content-Recycling

    1. Planungsphase

    • Entwickeln Sie eine Content-Matrix
    • Identifizieren Sie Kernthemen
    • Planen Sie Variationen vorab

    2. Anpassung an Plattform-Spezifika

    • Instagram: Visuelle Aufbereitung
    • LinkedIn: Professioneller Kontext
    • Twitter: Prägnante Kernaussagen
    • TikTok: Unterhaltsame Kurzformate

    3. Timing und Frequenz

    • Staffeln Sie die Veröffentlichungen
    • Beachten Sie optimale Posting-Zeiten
    • Vermeiden Sie Content-Übersättigung

    Tools für effizientes Content-Recycling

    Content-Planung

    • Google Tabellene für Content-Kalender
    • Trello für Workflow-Management
    • Asana für Team-Koordination

    Content-Produktion

    • Canva für Grafiken
    • Headliner für Audiogram-Erstellung
    • Lumen5 für Video-Creation

    Distribution

    • Buffer für Social Media Scheduling
    • Hootsuite für Multi-Channel-Publishing
    • Klick-Tipp für Newsletter-Automation

    Praxisbeispiele erfolgreicher Content-Recycling-Strategien

    Case Study 1: B2B-Software-Unternehmen

    Ein technisches Whitepaper wurde transformiert in:

    • 6 Fachblog-Artikel
    • 12 LinkedIn-Posts
    • 3 Experten-Webinare
    • 1 E-Mail-Kurs

    Ergebnis: 300% mehr Leads bei 40% weniger Content-Produktionskosten

    Case Study 2: E-Commerce-Brand

    Ein Produkt-Shooting lieferte Material für:

    • Instagram-Story-Serie
    • Facebook-Carousel-Ads
    • Pinterest-Pins
    • Website-Banner
    • Newsletter-Visuals

    Ergebnis: 180% höhere Engagement-Rate durch kanalspezifische Aufbereitung

    Häufige Fehler beim Content-Recycling

    Blindes Kopieren

    • Fehlende Anpassung an Plattform
    • Ignorieren der Zielgruppen-Präferenzen
    • Mangelnde Format-Optimierung

    Qualitätsverlust

    • Zu starke Vereinfachung
    • Verlust wichtiger Kernaussagen
    • Verwässerung der Botschaft

    Fazit

    Content-Recycling ist keine Kunst des Kopierens, sondern des kreativen Neuarrangierens. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der strategischen Planung und der geschickten Anpassung an verschiedene Plattformen und Zielgruppen. Mit den richtigen Tools und einem systematischen Ansatz können Sie die Reichweite Ihrer Inhalte deutlich steigern, ohne dabei Ihre Ressourcen zu überlasten.

    Denken Sie daran: Jeder hochwertige Content verdient es, von möglichst vielen Menschen gesehen zu werden. Content-Recycling ist dabei nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig – sowohl für Ihr Marketing-Budget als auch für Ihre Content-Strategie.



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